von Regina Fischer 3. Oktober 2025
Blutdruckmedikamente, Blutzucker und Herzrhythmus – was ist dran am Zusammenhang? Viele Menschen nehmen dauerhaft Medikamente zur Blutdrucksenkung – oft über Jahre hinweg. Was viele nicht wissen: Einige Blutdrucksenker können den Zuckerstoffwechsel beeinflussen und damit das Risiko für Prädiabetes oder eine Verschlechterung der Glukosetoleranz erhöhen. 1. Betablocker und das Risiko für Prädiabetes Was Betablocker tun: Sie senken den Blutdruck, indem sie die Wirkung des sympathischen Nervensystems auf das Herz und die Gefäße bremsen. Was viele nicht wissen: Manche Betablocker können: die Insulinempfindlichkeit senken die Insulinausschüttung hemmen eine Gewichtszunahme begünstigen Das kann die Entwicklung einer Insulinresistenz fördern – ein möglicher Vorbote von Prädiabetes oder Typ-2-Diabetes. Bei Problemen mit dem Blutzucker bitte die Verordnung ärztlich abklären lassen und bitte vor allem bei Frauen nicht auf die Wechseljahre schieben lassen. 2. Bestimmte Diuretika – was ist das Risiko? Harntreibende Medikamente, die oft in Kombination mit anderen Blutdrucksenkern verschrieben werden. Mögliche Effekte auf den Blutzucker: Sie können den Kaliumverluste fördern, was die Insulinfreisetzung beeinträchtigen kann. Sie können die Insulinempfindlichkeit verringern. Besonders bei höheren Dosen kann sich dadurch das Risiko für Prädiabetes oder manifesten Diabetes erhöhen. Auch hier gilt: bei Anzeichen für Insulinresistenz oder Prädiabetes bitte die Verordnung ärztlich überprüfen lassen und ggfls um besser verträgliche Verordnung bitten! Medikamentenwahl individuell abwägen. Denn: Ja, bestimmte Blutdrucksenker können den Zuckerstoffwechsel negativ beeinflussen. Hier muß ärztlich abgewogen werden, ob es besere Alternativen gibt. Die Reaktion auf ein Medikament ist jedoch individuell: Faktoren wie Übergewicht, familiäre Vorbelastung, metabolisches Syndrom oder bereits bestehende Insulinresistenz spielen eine große Rolle. Bei Unsicherheiten sollte eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Eventuell ist eine Umstellung auf metabolisch günstigere Präparate möglich. Insulinspitzen und Herzrhythmusstörungen: Wie hängt das zusammen? Ein weiterer und auch weniger bekannter Zusammenhang betrifft die Wirkung von Insulinspitzen auf das Herz, insbesondere im Hinblick auf Herzrhythmusstörungen. 1. Hypoglykämie durch Insulinspitzen Nach einer sehr zuckerreichen Mahlzeit schüttet der Körper oft viel Insulin aus. In manchen Fällen folgt darauf eine sogenannte reaktive Hypoglykämie, also ein schneller Abfall des Blutzuckerspiegels. Mögliche Folgen: Aktivierung des sympathischen Nervensystems (z. B. Adrenalin-Ausstoß) Herzrasen, Herzstolpern, Extrasystolen oder sogar Vorhofflimmern Symptome wie Zittern, Unruhe, Schwäche oder Schweißausbrüche 2. Einfluss auf den Elektrolythaushalt Insulin reguliert nicht nur den Blutzucker, sondern beeinflusst auch den Kaliumspiegel im Blut: Es schleust Kalium in die Zellen → kann zu Hypokaliämie führen Ein niedriger Kaliumspiegel ist ein Risikofaktor für Herzrhythmusstörungen Besonders gefährdet: Menschen mit Diabetes und unter Insulintherapie Menschen mit Herzvorerkrankungen oder Elektrolytstörungen Personen, die Diuretika einnehmen (Kaliumverlust!) Was kann man tun? Stabile Blutzuckerwerte anstreben, z. B. durch: Ballaststoffreiche, niedrig-glykämische Ernährung Mehr Eiweiß und gesunde Fette zu den Mahlzeiten Regelmäßige Bewegung Elektrolythaushalt im Blick behalten – v. a. Kalium und Magnesium Bei wiederholten Herzrhythmusstörungen: Nicht nur ein Langzeit-EKG sondern auch um ein Blutzuckermonitoring in Absprache mit der Ärztin/dem Arzt bitten!! Ein weiterer Auslösefaktor für Herzrhythmusstörungen kann übrigens auch Histamin sein. Leider sind manche Medikamente sogenannte Histaminliberatoren. Siehe hierzu ältere Blogbeiträge, auch im Zusammenhang mit Hormonen! Blutdruckmedikamente und Blutzuckerregulation sind eng miteinander verknüpft. Bestimmte Medikamente können den Zuckerstoffwechsel negativ beeinflussen. Zudem können starke Insulinspitzen indirekt zu Herzrhythmusstörungen führen und zwar über Hypoglykämie oder Elektrolytverschiebungen. Eine individuell angepasste Medikation, stabile Blutzuckerwerte und eine gesunde Lebensweise können helfen, Risiken zu reduzieren. Hinweis: Dieser Beitrag ersetzt keine medizinische Beratung. Bei Fragen zur eigenen Medikation oder bei Symptomen wie Herzstolpern oder häufigem nächtlichem Erwachen sollte immer ärztlicher Rat eingeholt werden.
von Regina Fischer 28. September 2025
Insulinresistenz und Wechseljahresbeschwerden Viele Symptome, die üblicherweise den Wechseljahren zugeschrieben werden, können auch durch eine Insulinresistenz mitbedingt sein. Da hormonelle Veränderungen und eine reduzierte Insulinsensitivität häufig gleichzeitig auftreten, verstärken oder überlagern sich die Beschwerden. Typische Symptome sind: Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen Gewichtszunahme, insbesondere im Bauchbereich Schlafstörungen Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder depressive Verstimmungen Erschöpfung und Antriebslosigkeit Konzentrations- und Gedächtnisprobleme („brain fog“) verstärktes Hungergefühl und Heißhungerattacken Bluthochdruck und Kreislaufinstabilität Dies zeigt, dass nicht alle Wechseljahresbeschwerden ausschließlich durch den Hormonrückgang erklärbar sind . Eine differenzierte Betrachtung, die auch die Insulinresistenz berücksichtigt, kann hier zu einem besseren Verständnis beitragen. Und da ist leider Östrogen und Progesteron, auch bioidentisch, nur ein Puzzlestein. Die klassische Medizin beschreibt Insulinresistenz als eine Vorstufe des Typ-2-Diabetes. Der Mechanismus gilt als einfach: Die Bauchspeicheldrüse produziert Insulin, die Zellen sprechen jedoch nicht mehr ausreichend auf dieses Hormon an. Die Folge ist ein Anstieg des Blutzuckerspiegels. Als Ursachen werden Übergewicht, Fehlernährung und Bewegungsmangel genannt. Therapieansätze bestehen in einer kalorienreduzierten Ernährung, mehr körperlicher Aktivität sowie oft auh mit medikamentösen Maßnahmen wie Metformin oder einer Insulintherapie. Diese Sichtweise beschreibt jedoch nur einen Teilaspekt. Das Bild zeigt deutlich, dass bei einer Insulinresistenz eigentlich alles noch funktionieren würde, aber die Tür ist, wie man es häufig nennt, ‚verklebt’ durch fehlgeleitete Prozesse. Stress und Ernährung bringen das System oft zum Kippen. Insulin erfüllt nicht allein die Funktion, Glukose in die Zellen zu transportieren. Es ist ein Signalgeber im komplexen Netzwerk der Zellkommunikation und wirkt auf unterschiedliche Systeme im Körper: Mitochondrien, Gefäßendothel, Nervenzellen, Leber und Fettgewebe. Eine verminderte Insulinantwort kann daher vielfältige Ursachen haben, die über eine reine Kalorienbilanz hinausgehen. Stress ist ein Treiber für Insulinresistenz - und auch die Sexualhormone. Unbekannter ist aber die Rolle der Mitochondrien Mitochondrien sind für die Umwandlung von Glukose in ATP zuständig. Kommt es durch Stress, Umweltbelastungen oder andere Faktoren zu einer Beeinträchtigung der mitochondrialen Funktion, können Zellen die aufgenommene Glukose nicht mehr effizient verwerten. Dies kann ein Signal dafür sein, die Aufnahme weiterer Glukose zu blockieren. Insulinresistenz kann somit als Ausdruck einer energetischen Dysfunktion verstanden werden. Bedeutung der Mikrozirkulation Damit Insulin an den Zielzellen wirken kann, ist eine intakte Mikrozirkulation erforderlich. Schäden am Endothel, etwa durch oxidativen Stress oder chronische Entzündungen, können die Versorgung der Zellen mit Hormonen und Nährstoffen einschränken. In diesem Zusammenhang wird diskutiert, dass Insulinresistenz auch eine Folge gestörter Gefäßkommunikation sein kann. Einfluss des Immunsystems Chronische Entzündungsprozesse, ich schreibe hier immer wieder von den sogenannten stillen / silent Inflammations, beispielsweise ausgelöst durch Infektionen oder eine gestörte Darmbarriere setzen entzündungsfördernde Botenstoffe frei, die Insulinrezeptoren blockieren können. Dies verdeutlicht, dass das Immunsystem eine relevante Rolle in der Entwicklung der Insulinresistenz spielt. Hormonelle Faktoren Auch hormonelle Dysbalancen beeinflussen die Insulinwirkung. Übergewicht kann zu einer Leptinresistenz führen, die das Sättigungsgefühl stört. Dauerstress fördert über Cortisol die Glukosefreisetzung der Leber und hemmt gleichzeitig die Insulinwirkung. Ein Mangel an Geschlechtshormonen kann zusätzlich die Regulation des Glukosestoffwechsels beeinträchtigen. Beteiligung des Nervensystems Insulinrezeptoren befinden sich nicht nur in Muskel- und Fettzellen, sondern auch im Gehirn. Veränderungen der Insulinwirkung im zentralen Nervensystem werden mit kognitiven Störungen und neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Und darum geht es bei mir in der online-Praxis: ein rundum Blick auf die Frau als Individuum statt nur auf die Wechseljahre. Nachhaltig, individuell, sanft und nicht 0-8-15 Hormone. Du willst wissen, wie ich Dir mit meinem Online-Praxis-Mentoring weiterhelfen kann? Dann buche Dir doch ganz einfach einen kostenlosen, 15-minütigen Kennenlerntermin direkt hier über den Kalender: https://calendly.com/praxis-gesundundentspannt/30min?month=2025-09 Oder folgt mir auf Telegram unter: https://t.me/hormondetektivbuero Oder auf Whatsapp: https://whatsapp.com/channel/0029VakeSNH96H4VTHh9ZG0w
von Regina Fischer 28. September 2025
Der Lithium Hype und ich weiß, dass hier gleich einige auf die Barrikaden gehen wollen, weil ich die heilige Kuh Lithium angehe. Von Hypes halte ich immer nur sehr bedingt etwas. Lithium ist momentan ein Hype. Leider für die Selbstmedikation. Ich bin aber nicht hier in meinem Kanal dazu angetreten, unkritisch zu sein. Ob ein Produkt gut oder schlecht ist, ist aber immer eine Frage der ganzheitlichen Herangehensweise und immer nur so gut oder schlecht wie Anwender oder therapeutische Begleitung (siehe dazu auch immer meine Kommentare zum Hype um biodidentischen Östrogen und Progesteron) Wenn es um Selbsttherapie geht, würde ich aber immer zur Vorsicht aufrufen. UND Das gilt ganz besonders auch für Lithium! Warum? Wer mutig bis hierher gelesen hat, ohne den Kanal zu verlassen, erfährt auch nun das warum: Lithium ist ein Gegenspieler von Jod bzw bremst die Hormonproduktion an der Schilddrüse in einer Weise, dass das T3 dadurch sinken kann!! Es lagert sich in der Schilddrüse ein und kann so die Aufnahme des wichtigen Jods blockieren. Also in die Unterfunktion führen oder diese verstärken! Das bedeutet: KEINE noch so niedrige Lithiumgabe, wenn das JOD zu niedrig ist!! Besonders wichtig ist das am Ende bei Hashimoto! Was bedeutet das in der Praxis für alle diejenigen, die ohne therapeutische Begleitung Lithium nehmen: einen größtmöglichen zeitlichen Abstand zur Jodeinnahme lassen (das Ihr dann hoffentlich nehmt, wenn es nicht bei Hashimoto im aktiven Stadium kontraindiziert ist). Gegebenenfalls muß die Jodeinnahme aber erhöht werden. Das sollte aber NIE ohne einen Jodstatus erfolgen. Denn ein Zuviel an Jod kann die Schilddrüse in die Überfunktion bringen. Egal wie: es benötigt einen JODTEST aus dem Urin! Ideal wäre ein Jodsättigungstest. Diesen gibt es aber zum Glück nicht für Laien zum Kaufen. Also gilt: Auch Nahrungsergänzungsmittel oder Naturheilkunde haben Wirkung und Gegenwirkung. Folgt mir: Whatsapp: https://whatsapp.com/channel/0029VakeSNH96H4VTHh9ZG0w Telegram: https://t.me/hormondetektivbuero
von Regina Fischer 28. September 2025
Rötungen im Gesicht, brennende Haut, Pusteln oder sichtbare Äderchen sind belastend, frustrierend und schwer greifbar. Die Schulmedizin sieht darin meist eine chronische, nicht heilbare Hauterkrankung, behandelt sie mit Cremes, Antibiotika oder Lasern, aber echte Besserung bleibt oft aus. Warum die klassische Sichtweise nicht ausreicht Konventionell wird Rosazea als entzündliche Hautkrankheit mit genetischer Veranlagung betrachtet. Als Auslöser gelten UV-Strahlung, Milben, scharfe Speisen oder Alkohol. Die gängige Therapie: lokal wirkende Cremes, manchmal Antibiotika, im Extremfall immunsuppressive Medikamente. Rosazea ist eine Systemerkrankung Die Haut ist unser größtes Organ – und ein Spiegel unseres inneren Zustands. Wenn sie reagiert, dann nie grundlos. Und die Haut hat einen engen Bezug zum Darm: 1. Darm und Mikrobiom Ein gestörter Darm – etwa durch eine Leaky Gut, SIBO oder Helicobacter pylori, kann stille Entzündungen auslösen, die sich über das Blut auf die Haut auswirken. Ein durchlässiger Darm lässt entzündungsfördernde Stoffe ins System und die Haut antwortet mit Rötung und Hitze. 2. Leber und Entgiftung Ist die Leber überlastet (z. B. durch Medikamente, Umweltgifte oder Alkohol), sucht der Körper Ausweichwege für die Entgiftung. Besonders oft muss dann auch die Haut sals „Entgiftungsorgan“ einpringt und das ganz besonders, wenn der Darm seine Entgiftungskapazität auch nicht leisten kann. 3. Immunsystem Viele Betroffene haben eine überaktive Immunreaktion. Nicht die Demodex-Milben sind das Problem, denn sie leben auf jeder Haut, sondern die fehlgeleitete Abwehr, die sie überreagieren lässt. Es kommt zu chronischer Entzündung und gestörter Hautbarriere. Oft ist bei Frauen das leidige Thema Histamin noch ein zusätzlicher Treiber, ist es doch auch eng mit dem Hormonsystem verknüpft. 4. Hormone & Stress Ein Ungleichgewicht von Östrogen, Progesteron und Cortisol und das besonders in den Wechseljahren, destabilisiert Gefäße und Bindegewebe und das Immunsystem. Eine relative Östrogendominanz verstärkt die Überreaktion auf Histamin. Innere Balance statt Unterdrückung: Leber entlasten: Bitterstoffe, eine entzündungsarme Ernährung und die Reduktion toxischer Belastung (z. B. Alkohol, Zucker, Umweltgifte) unterstützen die Entgiftung. Darm regenerieren: Ein gesunder Darm reduziert die Histaminlast und dämpft stille Entzündungen. Immunsystem regulieren: Stressregulation & Nervensystem: Hormone ausbalancieren Natürliche Hautpflege statt Chemiekeulen Die Naturheilkunde kann einen wertvollen Beitrag bei der ganzheitlichen Unterstützung leisten. Weil Rosazea nicht einfach mit Cremes weggekleistert werden kann. Folgt mir: Whatsapp: https://whatsapp.com/channel/0029VakeSNH96H4VTHh9ZG0w Telegram: https://t.me/hormondetektivbuero
von Regina Fischer 1. September 2025
Heute hatte ich wieder so ein Gespräch. Eins, das mich sprachlos zurücklässt und wütend. Leider ist dieser Vorfall keine Seltenheit . Im Gegenteil: Ich höre solche Geschichten regelmäßig von frustrierten Frauen in den Wechseljahren , die sich nach einem Besuch in einer gängigen Kassen-Gynäkologie-Praxis mehr allein gelassen fühlen als je zuvor. Aber der Reihe nach. Die Patientin, mit der ich heute sprach, ist 57 Jahre alt. Sie war bereits vor gut einem Jahr bei mir. Damals kam sie mit verschiedenen Beschwerden, fühlte sich von und bei ihren bisherigen Arztbesuchen unverstanden, abgefertigt und im Regen stehen gelassen. Wir hatten damals eine gründliche Anamnese gemacht und eine Speichelhormonanalyse durchgeführt. Ergebnis: ein leichter Progesteronmangel, etwas erhöhtes Östrogen und vor allem – deutlich zu hohe Cortisol(Stresshormon)werte und das über den ganzen Tag bis abends. Stress – ein Dauerbegleiter vieler Frauen in diesem Alter. Mit naturheilkundlicher Unterstützung, gezielter Ernährung und einem individuell angepassten Stressmanagement konnte sie damals spürbar etwas verändern. Es ging ihr besser. Nun ist ihr Zyklus eine ganze Weile vollständig erloschen – sie befindet sich in der Postmenopause. Also: Vorsorgetermin bei der Gynäkologin. Klingt erstmal nach einem sinnvollen Schritt. Doch was passierte? Statt eines Gespräches, einer Hormondiagnostik oder gar eines auf sie abgestimmten Therapieplans, bekam sie einfach drei Hormonpräparate verordnet. Fertig. Kein Test. Kein Blick auf individuelle Werte. Kein Interesse. Ein explizites „Ein Hormontest ist nicht nötig“. Die Verordnung sei „leitliniengerecht und symptombezogen“. Punkt. Die Patientin war irritiert. Verunsichert. Und ehrlich gesagt: tief frustriert. Also kam sie wieder zu mir. Wir machten einen neuen Speicheltest. Ergebnis: ein deutlich ausgeprägterer Progesteronmangel, Östrogen weiterhin im oberen Normbereich. Dies weist also auf eine relative Östrogendominanz hinweist. Dafür gab es aber eine inzwischen deutlich verbesserte Stresskurve. Und ein in paar weitere Erkenntnisse, die hier den Rahmen sprengen würden. Heute war also die Nachbesprechung. Mit beiden Hormonprofilen, und zwar dem alten und dem aktuellen, ging sie nochmals zur Ärztin, in der Hoffnung, die verordneten Präparate sinnvoll auf Basis der tatsächlichen Hormonwerte anpassen zu können. Und was passierte? Sie wurde fast aus der Praxis geworfen. Kein Blick auf die Werte. Keine Bereitschaft zur Diskussion. Die Aussage: „Die Werte sind irrelevant, Speichel sowie auch Blut. Ihre Verordnung sei symptombezogen und entspräche den Leitlinien.“ Allerdings fand heute kein Gespräch über die aktuellen Symptome statt.... Streitgespräch. Sprachlosigkeit. Eine Patientin, die sich abgelehnt, nicht ernst genommen und völlig entmündigt fühlt. Ich frage mich wirklich: Was läuft da schief? Wie kann es sein, dass Frauen ab einem gewissen Alter so wenig Gehör finden? Dass sie mit pauschalen Verordnungen abgespeist werden, ohne Blick auf ihre persönlichen Bedürfnisse und biologischen Gegebenheiten? Interessiert es niemanden mehr, dass daraus Krankenstand entsteht und Schaden für die Wirtschaft?????? Ja, es gibt Leitlinien. Aber es gibt auch Menschen. Und Hormone sind nichts, was man „nach Gefühl oder Leitlinien“ verordnen sollte. Es ist frustrierend – und ehrlich gesagt: traurig – mitanzusehen, wie viele Frauen in der klassischen Gynäkologie allein gelassen werden. Aber zum Glück gibt es auch die anderen Geschichten. Die leisen, achtsamen. Die, in denen Frauen sich entscheiden, ihre Wechseljahresreise bewusst und begleitet zu gehen – Schritt für Schritt, in ihrem eigenen Tempo. Mit mir an ihrer Seite. Ohne Druck, ohne starre Schemata. Und ja, vielleicht dauert dieser Weg ein wenig länger. Vielleicht ist er nicht immer bequem. Aber er ist ihr Weg. Diese Frauen berichten davon, wie gut es tut, sich gesehen und verstanden zu fühlen. Nicht nur als „Fall“, sondern als Mensch. Sie spüren wieder Verbindung zu ihrem Körper, lernen ihre Symptome zu deuten – und bekommen Werkzeuge an die Hand, um selbst wieder die Steuerfrau ihres Hormonboots zu werden. Keine stürmische Fahrt am Mast festgezurrt, ausgeliefert einem Medikamentenplan, den sie selbst nicht nachvollziehen können. Sondern eine Reise mit innerem Kompass – und mit echter, nachhaltiger Begleitung. Das sind die Momente, die Mut machen. Und Hoffnung geben. Noch schöner fände ich es, wenn wir unser komplexes Wissen über die ganzheitliche Hormonbalance aber mit der Kassenmedizin vereinen könnten. Partnerschaftlich und unterstützend. Zum Wohle von uns Frauen. Du möchtest Dich verstanden fühlen – nicht abgefertigt? Dann lass uns ins Gespräch kommen. In einem kostenlosen 15-minütigen Kennenlerngespräch schauen wir gemeinsam, ob und wie ich Dich auf Deiner Wechseljahresreise begleiten kann. Ganz ohne Druck, dafür mit echtem Interesse an Dir und Deiner Geschichte. Jetzt Termin buchen und den ersten Schritt zu mehr Klarheit und Wohlbefinden gehen. Ich freue mich auf Dich! Klicke ganz bequem auf den Link in meinen Kalender: https://calendly.com/praxis-gesundundentspannt/30min?month=2025-09
von Regina Fischer 1. August 2025
Hormonspeicheltest statt Blutabnahme – warum die moderne Hormontherapie auf Speichel setzt und warum das kein 'Heilpraktiker-Dingsda' ist: Wenn es um die Bestimmung des Hormonstatus geht, denken viele zuerst an eine klassische Blutabnahme. Doch für Frauen in den Wechseljahren oder bei Verdacht auf hormonelle Dysbalancen wie z. B. bei Hashimoto, Burnout oder chronischer Erschöpfung lohnt sich ein genauer Blick auf eine alternative, moderne Methode: die Hormonspeichelmessung. Nicht alles, was im Blut messbar ist, ist auch für den Körper direkt wirksam. Warum Speichel statt Blut? Hormone im Speichel liegen – anders als im Blut – fast ausschließlich in freier For m vor. Und genau diese freie Form ist entscheidend: Sie ist biologisch aktiv und direkt wirksam im Körper . Was nützen „normale“ Blutwerte, wenn sie lediglich die an Proteine gebundenen, also inaktiven Hormone zeigen? Im Blut sind Steroidhormone wie Progesteron, Östradiol oder Testosteron größtenteils an Transportproteine wie SHBG (Sexualhormon-bindendes Globulin) oder Transcortin gebunden. Nur ein winziger Bruchteil – etwa 2–5 % – ist tatsächlich frei und kann vom Körper genutzt werden. Genau dieser Anteil wird im Speichel sichtbar. Besonders wichtig bei transdermaler Hormontherapie Viele Frauen verwenden heute Progesteroncremes oder andere transdermale Hormone oder nehmen, aufgrund von Social-Media-Empfehlungen, Hormonkapseln intravaginal auf! Diese Hormone werden über die Haut aufgenommen und gelangen direkt in das Fettgewebe und von dort an die Zellrezeptoren – ohne den Umweg über das Blutplasm a. Ein Großteil der Hormonmoleküle bindet sich dabei an die Membranen roter Blutkörperchen – also gerade nicht an das Serum, das bei Bluttests untersucht wird. Das Ergebnis: Im Blut lässt sich selbst nach mehrwöchiger Anwendung kaum ein Anstieg messen – obwohl der Körper längst ausreichend versorgt ist. Der Speicheltest zeigt hingegen bereits nach wenigen Stunden eine Veränderung. Was macht die Speichelmessung so alltagstauglich? Schmerzfrei & unkompliziert: Keine Nadeln, keine Blutabnahme – einfach und diskret von zu Hause aus durchführbar. Stressfrei & zuverlässig: Cortisol, unser zentrales Stresshormon, reagiert empfindlich auf Stress – wie z. B. durch eine Blutabnahme. Die Speichelprobe vermeidet solche Verfälschungen. Unabhängig vom Fachpersonal: Die Probenentnahme kann selbstständig erfolgen – flexibel und zeitsparend. Und genau deshalb wird in ärztlichen Praxen lieber Blut abgenommen. Einfacher und schneller! Welche Hormone sind im Speichel messbar? Besonders gut geeignet ist die Speichelanalyse für folgende Hormone: Cortisol – wichtig zur Beurteilung von Stressbelastung und Nebennierenfunktion und das lässt sich am Tag mehrfach messen! DHEA, Melatonin – wichtige Marker im Rahmen von Erschöpfung, Schlafproblemen, Burnout Progesteron, Östradiol, Östriol, Testosteron – zentrale Sexualhormone, deren Ungleichgewicht häufig für Beschwerden in den Wechseljahren verantwortlich ist Wann ist eine Blutuntersuchung sinnvoll? > Natürlich gibt es auch Situationen, in denen eine Blutuntersuchung notwendig und sinnvoll ist – etwa bei der Beurteilung von Schilddrüsenhormonen oder Prolaktin. Diese Hormone sind nicht zuverlässig im Speichel messbar und benötigen andere diagnostische Wege. Eine gezielte Hormontherapie – z. B. in den Wechseljahren, bei chronischer Erschöpfung oder hormonellen Ungleichgewichten – lebt von einer präzisen Diagnostik. Die Speichelanalyse liefert ein realistisches Bild der aktiven Hormone, genau dort, wo sie wirken. Für Frauen, die sich eine sanfte und individuelle Behandlung wünschen, ist sie deshalb ein wichtiger Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Wird ein Hormon oral eingenommen, durchläuft es zunächst den Magen-Darm-Trakt und wird über die Leber verstoffwechselt – man spricht hier vom sogenannten First-Pass-Effekt. Das bedeutet: Ein erheblicher Anteil des Hormons wird bereits in der Leber abgebaut, bevor es überhaupt in den Blutkreislauf gelangt. Trotzdem ist ein Teil der Hormone im Blutplasma nachweisbar – allerdings hauptsächlich in der gebundenen Form. Und wie schon zuvor erklärt: Nur die freie, ungebundene Fraktion der Hormone ist für den Körper tatsächlich nutzbar und wirksam. ✅ Der Speicheltest ist immer die bessere Lösung, um erstmal die Werte zu bestimmen, bevor überhaupt therapiert wird! Mehr fachlichen Input findet Ihr u. a. hier: https://www.ladr.de/fuer-aerztinnen/fachinformationen/ladr-informiert/endokrinologie/hormonspiegel-im-speichel
von Regina Fischer 28. Juli 2025
A uf den ersten Blick könnten sie unterschiedlicher kaum sein: Die Pubertät – voller Aufbruch, Veränderung, Wachstum. Die Perimenopause – oft verbunden mit Abschied, Umbruch, Neuorientierung. In der Pubertät fährt das Hormonsystem langsam hoch. Die Eierstöcke beginnen, Östrogen und Progesteron zu produzieren. In dieser ersten Zeit laufen Zyklen oft noch ohne Eisprung ab, Hormone steigen und fallen sprunghaft, der Zyklus ist unregelmäßig. Körper und Psyche geraten in Bewegung: Stimmungsschwankungen, Hautprobleme, Schlafstörungen und emotionale Achterbahnfahrten gehören fast immer dazu. In der Perimenopause passiert genau das Gleiche, nur rückwärts. Die Eierstöcke stellen schrittweise die Hormonproduktion ein. Der Eisprung bleibt häufiger aus, Progesteron sinkt früh ab, das Östrogen schwankt stark. Auch hier ist der Zyklus instabil, PMS-Symptome nehmen zu, Reizbarkeit, Erschöpfung, Schlafprobleme oder ein emotionales Durcheinander sind an der Tagesordnung. Was hormonell passiert: Progesteron ist in beiden Phasen niedrig oder fehlt phasenweise ganz, weil kein Eisprung stattfindet – was sich z. B. in Schlafproblemen, innerer Unruhe oder Zyklusunregelmäßigkeiten zeigt Östrogen schwankt stark – mal gibt es einen Überschuss (was zu Spannungszuständen führt), dann wieder einen Mangel (was sich in Traurigkeit oder Antriebslosigkeit äußert). Das Nervensystem ist stark beteiligt, da die Sexualhormone eng mit Botenstoffen wie Serotonin und GABA zusammenarbeiten. Stimmungsschwankungen, innere Nervosität oder das Gefühl, „neben sich zu stehen“, sind dadurch in beiden Phasen häufig. Auch körperlich gibt es Überschneidungen: Gewichtsschwankungen, Hautprobleme, Schlafstörungen, verändertes Körperbild oder ein empfindlicherer Zyklus. Perimenopause trifft auf Pubertier . Zwei Körper, zwei Psychen, beide im Ausnahmezustand und beide suchen Halt, Orientierung, Abgrenzung. Und obwohl beide eigentlich ähnliches durchmachen, sind sie in ihrer Wahrnehmung oft meilenweit voneinander entfernt. Das Verständnis dafür, dass beide gerade in einem hormonell instabilen Zustand sind, kann enorm entlasten. Nicht alles ist persönlicher Angriff, manches ist es schlicht biochemisch bedingt. Was jetzt beiden gut tut • Nährstoffreiche Ernährung, um Blutzucker und Hormone zu stabilisieren • Ruhephasen und erholsamer Schlaf – auch tagsüber • Bewegung, um Spannungen abzubauen und das Nervensystem zu entlasten • Austausch, um Emotionen aufzufangen und das Gespräch mit dem Rest der Familie • Pflanzenkraft, die sanft reguliert und stärkt Ashwagandha – beruhigt das Nervensystem, fördert Schlaf - nicht mit Antidepressiva kombinierbar Rhodiola – stärkt Stressresistenz, hebt die Stimmung nicht mit Antidepressiva kombinierbar- Passionsblume – angstlösend, hilfreich bei Einschlafstörungen Lavendel – entspannend, angstlösend - zum Beispiel im Diffusor Baldrian – beruhigend bei Einschlafstörungen und Anspannung - braucht einige Zeit, bis es wirkt Zitronenmelisse – ausgleichend bei innerer Unruhe und PMS Eine sorgfältige Auswahl ist entscheidend. Gerade in sensiblen Zeiten wie diesen ist es besser, gezielt und sanft zu unterstützen. Gerne mit meiner Begleitung für beide Seiten Mit mehr Verständnis und Wissen in der Familie und mit Achtsamkeit und ein wenig Unterstützung aus der Natur, können wir diese Übergänge nicht nur überstehen, sondern auch als Chance für einen neuen Zugang zu uns selbst erleben. Bucht Euch gerne einen kostenlosen Orientierungstermin bei mir unter: https://calendly.com/praxis-gesundundentspannt/30min?month=2025-07
von Regina Fischer 12. Juli 2025
Lipödem bei Frauen Vor allem Frauen sind davon betroffen und trotz gesunder Ernährung und Bewegung lagern sich an Beinen, Hüften oder Armen hartnäckig Fettpolster ein, die schmerzhaft und druckempfindlich sind. Oft steckt dahinter ein Lipödem – eine chronische Erkrankung des Fettgewebes, die nicht nur körperlich, sondern auch emotional belastet. Besonders in der Lebensphase rund um die Wechseljahre oder der Pubertät, spielt der Hormonhaushalt eine entscheidende Co-Rolle. Das Lipödem betrifft fast ausschließlich Frauen und kann sich in Zeiten hormoneller Umstellungen – etwa in der Pubertät, während einer Schwangerschaft oder eben in den Wechseljahren verstärken oder entwickeln. Sehr häufig ist es allerdings auch anlagebedingt und familiär auftretend. Ein wichtiger Faktor sind die Hormone . Vor allem Östroge n beeinflusst die Verteilung und das Wachstum des Fettgewebes. Verändert sich bei Stress oder in den Wechseljahren die hormonelle Lage, dann hat dies zusätzlichen Einfluss auf den Stoffwechsel. Fett wird leichter eingelagert, während Entzündungsprozesse im Gewebe zunehmen können . Ein bisschen mehr Wissen? Gerne: Die speziellen Fettzellen beim Lipödem unterscheiden sich leider von normalen Fettzellen. Es handelt sich nicht nur um „mehr Fett “, sondern um Gewebe, das auf manche Reize ganz anders reagiert – dazu zählen sehr häufig hormonwirksame Substanzen, die wir aus der Nahrung und Umwelt und Kosmetik!!!! zu uns nehmen. Entsteht eine sogenannte (relative) Östrogendominanz, dann begünstigt diese vermutlich das Wachstum und die Entzündungsreaktion dieser speziellen Fettzellen . Vor allem synthetische Hormone (Pille, Spirale, künstliche Hormonersatztherapeutika) werden oftmals von Frauen mit Lipödem nicht gut vertragen . Betroffene leiden doppelt: Körperlich und psychisch: so fühlen sie sich doch oft dem Spott und Unverständnis unserer modernen Instagram- und TikTok-Welt und deren perfekten Bodyinszenierungen ausgesetzt Als Folge finden wir häufig: Stille Entzündungen: Das betroffene Gewebe neigt zu Entzündung, die die Beschwerden verstärken kann. Durchblutung und Sauerstoffgehalt im Gewebe. Entsteht eine schlechtere Durchblutung , hat diese oftmals Sauerstoffmangel zur Folge. Entzündungen und niedriger Sauerstoff im Gewebe erschweren den Lymphfluss – also die Entgiftungsfeuerwehr des Gewebes. Insulinresistenz | Prädiabetes und Co: Studien haben gezeigt, dass Lipödemzellen weniger empfindlich auf Insulin reagieren. Diese hat automatisch wieder Fetteinlagerungen im Gepäck. Ein Teufelskreis. Die Naturheilkunde Leider helfen die Standard- Ansätze wie Diät oder Sport allein oftmals oder phasenweise alleine nicht weiter. Vor allem in Phasen von hormonellen Änderungen wird dies deutlicher. Deshalb ist es so wichtig, die hormonelle Lage zu ermitteln, sanft zu regulieren, den Darm und die niedriggradigen Entzündungen mit Hilfe von gezielter Ernährung (anti-entzündlich UND hormonbalanciert) und Stressmanagement mit einzubeziehen. Ein Lipödem ist mehr als ein kosmetisches Problem und hat auch nichts mit fehlendem Willen zu tun – es ist ein komplexes Zusammenspiel aus Hormonen, Stoffwechsel und Entzündungen In meiner Praxis begleite ich Frauen dabei, ihre hormonelle Balance zu fördern, den Stoffwechsel zu regulieren und das Wohlbefinden im eigenen Körper wiederzufinden – mit sanften naturheilkundlichen Ansätzen und einem ganzheitlichen Blick. 👉 Möchten Sie herausfinden, wie ein individueller Ansatz für Sie aussehen könnte? Vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Erstgespräch über den folgenden Link: https://calendly.com/praxis-gesundundentspannt/30min?month=2025-07
von Regina Fischer 3. Juli 2025
Aus der Krise geboren: Das Hormondetektivbüro Ich freue mich ganz doll über den Bericht zu meinem Hormondetektivbüro in unserer regionalen IHK-Zeitung. Die nämlich in ihrer Juli/August-Ausgabe 2025 über mich, meine Praxis und meinen ungewöhnlichen Weg mit den Hürden eines ‚Kleinbetriebes’ als Zugezogene im Landleben berichtet Ich fasse das mal kurz zusammen und verlinke in den Kommentaren zu der aktuellen IHK-Ausgabe: Geplant war 2020 eine klassische Naturheilpraxis in Udenhain – doch der Lockdown machte persönliche Beratungen unmöglich. Statt zu pausieren, verlegte ich mein Angebot in den digitalen Raum. Heute berate ich Frauen aus der DACH-Region und international (u.a. Schweden, Südafrika) zu Themen wie: ·Hormonbalance & Schilddrüsengesundheit ·Wechseljahre & Autoimmunerkrankungen ·Burnout-Prävention & Bowtech (Original Bowen-Technik – das geht nur vor Ort) Mein Ansatz: mit detektivischem Gespür Zusammenhänge erkennen und individuelle Lösungen entwickeln – digital, datenschutzkonform und flexibel. 📞 Lass uns sprechen: Ich biete ein kostenloses, unverbindliches 15-minütiges Kennenlerntelefonat an, denn Deine Reise zurück in die Balance beginnt mit einem Gespräch: 0151 17805919
von Regina Fischer 30. Juni 2025
Nahrungsergänzungsmittel & Co – Warum weniger manchmal mehr sein kann und den Geldbeutel entlastet Schlafstörungen? Zinkmangel? Müdigkeit? Schwere chronische Erkrankungen? Die Lösung scheint oft nur eine Kapsel entfernt. Nahrungsergänzungsmittel boomen – und mit ihnen der Glaube: Symptom = Mangel. Ein Klassiker: Melatonin und Tryptophan Denn: Nur weil du schlecht schläfst, heißt das nicht, dass dir zwingend auch Melatonin oder Tryptophan fehlt. Bevor man in teure Kapseln investiert, sollte jeder für sich erstmal die Basics anschauen oder anschauen lassen: 📱 zu viel Bildschirm 🌀 Dauerstress 🛏 chaotischer Schlafrhythmus 🧠 hormonelle Dysbalancen NEBENWIRKUNGEN VON MEDIKAMENTEN! Übertragbar ist dieses System nämlich auch auf viel mehr: Zink, Eisen, Arginin … Merke - ganzheitlich ist nicht gleich Schubladendenken! Ein Symptom ≠ ein Mangel. Ein Blutwert ≠ eine Diagnose. Ein Influencer ≠ ein Therapeut. Ein Verkäufer ≠ ein Gesundheitswissender 💡 Was hilft? → Ein klarer Blick auf Symptome, Medikamente, Erkrankungen und Livestyle → Gezielte Blutwerte und eine Anamnese → Und der Mut, nicht jeder Werbung oder Verkäferinnen / Verkäufern zu glauben. Gesundheit ist kein Rätsel – aber sie braucht etwas mehr als einen Warenkorb. Manchmal ist w eniger am Ende oft mehr. Lasst Euch nicht von Verkäufern von Nahrungsergänzungsmitteln im Netzwerkmarketing-System beraten, wenn Ihr gesundheitlich angeschlagen seid. Erkundigt Euch vorab, welche Qualifikationen jemand hat. Ob die Person nur eine Firma vertritt oder individuelle Produkte auswählt. Recherchiert, ob die Produkte über Netzwerkmarketing vermarktet werden. Und das Richtige zur richtigen Zeit – unbezahlbar. Ich liste hier mal eine Recherche, die ich mit der Unterstützung von Chat-GPT erstellt habe. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit sondern zeigt nur die bekannteren Verkaufsunternehmen und gängige Recherchenarbeit:
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