Erhöhte Hormonwerte? Gründe und Ursachen

Regina Fischer • 9. April 2025

Erhöhte Hormonwerte ohne Einnahme von Hormonpräparaten.

Vielleicht liegt es an den (teuren) Körperpflege- und Kosmetikprodukten und deren Verpackung?

In zahlreichen Alltagsprodukten wie Körperpflegeartikeln, Kosmetika und Kunststoffen finden sich synthetische Substanzen, die hormonell wirksam sein können und als endokrine (hormonelle Störenfriede) Disruptoren bezeichnet werden.

Diese Chemikalien können das Hormonsystem beeinflussen und stehen im Verdacht, gesundheitliche Probleme wie Fruchtbarkeitsstörungen, bestimmte Krebsarten und Entwicklungsstörungen zu verursachen. Sie beeinträchtigen auch Kinder (Brustwachstum bei Jungen) und die ganze Familie!
 
Körperpflege und Kosmetik:
 In vielen Kosmetikprodukten werden hormonell aktive Substanzen eingesetzt, hauptsächlich als Konservierungsmittel und UV-Filter. Beispielsweise enthalten einige Zahnpasten, Bodylotions und Rasierwässer solche Chemikalien. Laut einer Untersuchung der Umweltschutzorganisation Global 2000 wurden zum Beispiel in Österreich rund 11 % der untersuchten Zahnpasten, 21 % der Bodylotions und 40 % der Rasierwässer mit hormonell wirksamen Chemikalien identifiziert. ​
 
Besonders häufig verwendete hormonell wirksame Stoffe in Kosmetika sind Parabene, die als Konservierungsmittel dienen, sowie bestimmte UV-Filter wie Ethylhexyl Methoxycinnamate und Benzophenone. Diese können über die Haut in den Körper aufgenommen werden und dort das Hormonsystem beeinflussen.
 
Kunststoffe:
 In der Kunststoffherstellung werden Chemikalien wie Phthalate (Weichmacher) und Bisphenol A (BPA) eingesetzt, die ebenfalls hormonell wirksam sein können. Phthalate machen Kunststoffe flexibler und finden sich in Produkten wie Lebensmittelverpackungen, Spielzeugen und medizinischen Geräten. BPA wird verwendet, um Kunststoffe härter zu machen, und ist in Produkten wie der Innenbeschichtung von Konservendosen oder Kunststoffbehältern zu finden. Beide Stoffe können aus den Materialien freigesetzt werden und über Nahrung, Hautkontakt oder Einatmen in den menschlichen Körper gelangen.
 
Weitere schädliche Substanzen in Kosmetik: neben hormonwirksamen Stoffen gibt es noch andere bedenkliche Substanzen, die in herkömmlicher Kosmetik vorkommen können:
 
 Silikone: Bilden einen Film auf der Haut, der die natürliche Atmung behindern kann.
 Mikroplastik: Winzige Plastikpartikel, die die Umwelt belasten und über die Haut aufgenommen werden können.
 Mineralöle (Paraffine): Erdölprodukte, die die Haut abdichten und ihre natürlichen Funktionen beeinträchtigen können.
 PEGs (Polyethylenglykole): Können die Haut durchlässiger für Schadstoffe machen.
 Künstliche Duftstoffe: Können Allergien und Hautreizungen auslösen.
 Formaldehydabspalter: Stehen im Verdacht, krebserregend zu sein und die Atemwege zu reizen.


Gesundheitliche Auswirkungen:
 
Hormonell wirksame Chemikalien werden mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter
Fruchtbarkeitsstörungen: Einige dieser Substanzen können die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen.​
Hormonbedingte Krebsarten: Es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte Krebsarten durch die Exposition gegenüber endokrinen Disruptoren begünstigt werden können.​
Entwicklungsstörungen bei Kindern: Besonders Föten, Kleinkinder und Pubertierende sind durch hormonell wirksame Chemikalien gefährdet, da sie sensible Entwicklungsphasen stören können.

Meine TIpps:
 Verwendung von Naturkosmetik: Achte auf Produkte, die frei von Parabenen und synthetischen UV-Filtern sind.
 Vermeidung von Kunststoffverpackungen: Nutze Glas- oder Edelstahlbehälter für Lebensmittel und Getränke.​
 Aufklärung über Inhaltsstoffe: Lies die Inhaltsstofflisten von Produkten sorgfältig und informieren Sie sich über potenziell schädliche Substanzen.​
 Durch bewusste Kaufentscheidungen und die Reduktion der Nutzung von Produkten mit hormonell wirksamen Substanzen kann das Risiko einer gesundheitlichen Beeinträchtigung verringert werden.​
 
Durch die Verwendung von Naturkosmetik können Frauen nicht nur ihre Haut pflegen, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und potenzielle Gesundheitsrisiken für sich und die ganze Familie durch schädliche Chemikalien vermeiden.
 
 Fazit:
Warum hormonfreie Kosmetik so wichtig ist
Immer mehr Frauen legen großen Wert darauf, Pflegeprodukte zu verwenden, die frei von künstlichen, hormonell wirksamen Substanzen sind. Diese Chemikalien, die oft in herkömmlicher Kosmetik und Körperpflege enthalten sind, können das Hormonsystem beeinflussen und gesundheitliche Probleme verursachen. Besonders häufig sind Parabene und bestimmte UV-Filter betroffen. Auch Kunststoffe, die in Verpackungen und Produkten vorkommen, können hormonaktive Stoffe wie Phthalate und BPA enthalten.

Eine bewusste Kaufentscheidung ist also wichtig.

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